APA 6th Edition Hesper, A. (2015). A “Philosophy from the Language Itself”. Synthesis philosophica, 30 (1), 147-159. Retrieved from https://hrcak.srce.hr/162959
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Abstracts Stefan George dichtete den Vers: „Kein ding sei wo das wort gebricht“. Das Sprachdenken von Bruno Liebrucks (1911–1986) kann als die Philosophie zu diesem Vers verstanden werden. Diese kreist in weitausholenden wie dichten Kommentaren zu Herder, Humboldt, Kant, Hegel und anderen Philosophen um den Gedanken, dass es für den Menschen ein Außerhalb der Sprache nicht gibt. Von so etwas wissen wir nur innerhalb der Sprache. Liebrucks verallgemeinert diesen Gedanken auf die Mittedisziplin der Philosophie, die Logik, indem er sagt: „Nur innerhalb des Begriffs gibt es etwas, das außerhalb des Begriffs existiert“. Der hier besprochene Tagungsband widmet sich in affirmativer, apologetischer, aber auch kritischer Hin- bzw. Absicht dieser fundamentalphilosophischen These und deren Relevanz für alle philosophischen Disziplinen. Denn es leuchtet ein, dass sich, wenn das stimmt, die Szene in Logik, Erkenntnistheorie, Ethik, Ästhetik und anderen philosophischen Sparten zur Gänze ändert bzw. als anders als bisher angesehen und verstanden werden muss. Die große Frage lautet daher: Handelt es sich bei der Liebrucksschen Anstrengung des Begriffs wirklich um einen gelungenen Nachweis von Revolutionen der Denkungsart oder um
eine durch Überdehnung des Sprachbegriffs bewirkte Restitution längst vergangener (wenn überhaupt jemals geteilter), von uns Heutigen aber nicht oder nicht mehr für wahr zu haltenden Sprach- und Weltansichten?