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Interdisziplinarität bei Forschungen im Bereich der Ökonomik des Wissenserwerbs

Vinko BARIĆ


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str. 141-162

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Sažetak

Der Verfasser erörtert das komplexe Phänomen der Interdependenz
im System der wirtschaftswissenschaftlichen
Disziplinen. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt der
Interdisziplinarität von Forschungen im Bereich der Ökonomik
des Wissenserwerbs. Obwohl der Begriff der "geschichtlichen
Entwicklung" kaum mit der Ökonomik des Wissenserwerbs
in Verbindung gebracht werden kann, da es eine
solche noch nicht sehr lange gibt, sind Äußerungen über
den gegenseitigen Zusammenhang zwischen dem erwirtschafteten
Einkommen (Reichtum) und dem entsprechenden
Bildungsstand eines Volkes bereits in den Arbeiten der
wirtschaftswissenschaftlichen Klassiker nachzulesen. Eine
entscheidende Wende auf dem Gebeit der Erforschung der
Bildungsökonomik tritt parallel zur Theorie des menschlichen
Kapitals ein. Diese Theorie analysiert den Beitrag der Bildung
zum Wirtschaftswachstum und hebt des Weiteren ihren
finanziellen sowie nicht-finanziellen Nutzen hervor. Bildung
ist eine Form menschlichen Kapitals: Dieses Kapital haftet
dem Menschen an, wird zu einem Bestandteil von ihm; dieses Kapital ist die Quelle zukünftiger Einkünfte. Die
jüngsten Forschungen im Bereich der Bildungsökonomik sind
auf mehrere Teilbereiche ausgerichtet. Analysiert wird so u.a.
die Frage der Gerechtigkeit und Effizienz bei der Finanzierung
des Bildungserwerbs. In diesem Sinne sehen sich die
meisten Länder mit dem Problem der Kostenaufteilung zwischen
Einzelperson und Staat konfrontiert, wobei die notwendigen
Instrumente zur Verwirklichung des Syntagmas
der "gleichen Bildungschancen" gewährleistet sein müssen.
Unter dem Sozialisations-Hintergrund der Bildungsfunktion
als dem nächsten Untersuchungsgegenstand innerhalb der
Erforschung der Bildungsökonomik versteht man die gegenseitige
Abhängigkeit der sozialen Bezüge zwischen Bildungswesen
und Arbeitsmarkt. In entwickelten marktwirtschaftlichen
Systemen sind bedeutende Anstrengungen vonnöten,
um sämtliche Einwohner mit hohem Bildungsgrad nachhaltig
auf dem Arbeitsmarkt einzusetzen. Der Artikel schließt mit
einem Kommentar zu Forschungsarbeiten kroatischer
Wissenschaftler im Bereich der Bildungsökonomik ab.

Ključne riječi

Hrčak ID:

19541

URI

https://hrcak.srce.hr/19541

Datum izdavanja:

30.4.2003.

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