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Hegels Darstellung der Platonischen Philosophie in den Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie

Igor Mikecin ; Universität Zagreb, Philosophische Fakultät, Zagreb, Kroatien


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str. 323-336

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Sažetak

Platonische Philosophie nimmt in der Hegelschen Geschichte der Philosophie einen besonderen Ort ein. Sie ist diejenige Gestalt der Philosophie, in welcher sie in ihrer geschichtlichen Entwicklung zur Wissenschaft wird. Die Wissenschaftlichkeit der Philosophie ist dadurch bedingt, dass das Absolute als die Idee gedacht wird. Die Begrenzung des Prinzips der Platonischen Philosophie, bzw. ihrer Bestimmung der Idee, findet Hegel darin, dass die Idee noch nicht in ihrer Subjektivität vollkommen erkannt wird. Da der Mangel an Subjektivität nach Hegel für die griechische Philosophie im Ganzen charakteristisch ist, ist die Aufgabe der philosophiegeschichtlichen Widerlegung zu zeigen, worin die Besonderheit dieses Mangels bei Platon besteht. Die affirmative Seite der Hegelschen Darstellung der Platonischen Philosophie oder ihre produktive Aneignung wird vor allem als die Analyse der Platonischen Dialektik durchgeführt, die in den Dialogen Sophistes und Parmenides enthalten ist. Die Deutung der Konstitution der Weltseele aus dem Timaios, bzw. die Anwendung der Zusammensetzung der Seele auf die Dialektik der Ideen, sowie die neuplatonische Perspektive in der Deutung, soll dabei mit dem Hegelschen Grundsatz der Behandlung der alten Philosophien versöhnt werden, wonach in ihnen nicht erlaubt ist, die Bestimmungen des Absoluten zu suchen, die ihnen geistesgeschichtlich nicht gehören.

Ključne riječi

Georg Wilhelm Friedrich Hegel; Platon; Geschichte der Philosophie; Idee; Subjektivität; Dialektik

Hrčak ID:

101724

URI

https://hrcak.srce.hr/101724

Datum izdavanja:

19.2.2013.

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