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Izvorni znanstveni članak

Pädagogische Relevanz des Entfremdungsbegriffs

Zvonimir Komar ; Filozofski fakultet Sveučilišta u Zagrebu Odsjek za pedagogiju


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str. 25-40

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str. 41-41

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str. 42-42

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Sažetak

Die zeitgenössische Pädagogik übernimmt in den meisten Fällen unkritisch die durch Erziehungs-und Bildungsreformen implizierten positivistischen entfremdeten Konzepte der absoluten Reproduktion des Seienden. Das zentrale Merkmal der Entfremdung ist die Trennung von erkennendem Subjekt und dem Erkenntnisobjekt, mit der ontologischen Verabsolutisierung des Objekts, wobei geschlossene, „gefrorene”, unhistorische Realität zum Maßstab aller Zwecke, Ziele und „Bedürfnisse” wird. Das Subjekt kann dann grundsätzlich nur diesen Bedürfnissen „entsprechen”, indem es das Gleiche reproduziert. Mit anderen Wörtern, sein gesamtes Dasein wird von seiner entfremdeten Kreation rückwirkend, objektiv, durch die Autorität der „Realität” bestimmt. Formen dieser Entfremdung sind heutzutage vor allem technologisierte Wissenschaft , operationalisierte wissenschaft liche Sprache, die über die Grenzen der Wissenschaft selbst hinausgeht und zum spezifischen „gesellschaftlichen Behaviorismus” (Marcuse, 1989) wird, sowie die Kul
turindustrie und der Kapitalismus, dessen Logik alle diese Formen der entfremdeten menschlichen Pseudopraxis hervorbringt. Der pädagogische und erziehungswissenschaft liche Weg zur Überwindung dieser Schwierigkeit besteht in der Wiederaufnahme des Subjekt-Objekt-Verhältnisses in der Erziehungs-und Bildungstheorie, Didaktik, Methodik und allen Zweigen der Erziehungswissenschaft auf den entsprechenden spezifischen Ebenen, die – um der Idee der Pädagogik zu entsprechen – antipositivistisch, dialektisch, historisch, entwicklungsorientiert werden müssten.

Ključne riječi

Entfremdung; Pädagogik; Technologie; Wissenschaft; Kulturindustrie; Erziehungs und Bildungsreform

Hrčak ID:

113461

URI

https://hrcak.srce.hr/113461

Datum izdavanja:

20.11.2012.

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