Skoči na glavni sadržaj

Izvorni znanstveni članak

Pädagogisch-interkulturelle Faktoren des Tourismus

Stjepan Jagić ; Sveučilište u Zadru Odjel za pedagogiju


Puni tekst: hrvatski pdf 253 Kb

str. 73-84

preuzimanja: 679

citiraj

Puni tekst: engleski pdf 150 Kb

str. 85-85

preuzimanja: 278

citiraj

Puni tekst: njemački pdf 150 Kb

str. 86-86

preuzimanja: 234

citiraj


Sažetak

Diese Arbeit befasst sich mit dem Tourismus als Faktor der interkulturell-pädagogischen Veränderungen in der rezeptiven und emissiven touristischen Umgebung der Republik Kroatien. Die Konzeption und Problematik des empirischen Untersuchungsteils beruht auf der theoretisch-methodologischen Begriffsbestimmung des Tourismus von Jafar Jafari und Krzystof Przeclawski. Przeclawski definiert den Tourismus als Begegnung von Kulturen und glaubt, dass er als interkultureller Kontakt zu betrachten sei. Die Untersuchung basiert auf der Annahme, dass die Variablen der touristischen Aktivität mit dem Grad des Ethnozentrismus der Befragten, bzw. mit der Einstellung und Meinung über bestimmte Völker oder Volksgruppen zusammenhängen. Angewandt wurde ein Fragebogen, der aus 34 Fragen soziodemographischer Variablen und 18 Behauptungen als Elementen des Ethnozentrismus bestand. Die Skala wurde auf Grund eines Ethnozentrismus-Verständnisses definiert, wonach darunter eine allgemeine Tendenz verstanden wird, die eigene Kultur sehr positiv zu beurteilen, und die Angehörigen anderer Kulturen zu unterschätzen. Die Ergebnisse der Befragten (446) wurden nach drei Gruppen ausgewertet: die in der Tourismusbranche Beschäftigten, lokale rezeptive Bevölkerung (nicht im Tourismus Beschäftigte) und Bewohner der nicht-touristischen Gebiete (vorwiegend Nord- und Mittelkroatiens). Danach nach den Kriterien: Besucherzahl und Aufenthaltsdauer im Ausland. Die Analyse des Gesamtergebnisses vom Ethnozentrismusgrad legt den Schluss nahe, dass der Tourismus einen wichtigen Faktor bei der Ausbildung des Ethnozentrismusgrades der Befragten darstellt. Der Grad vom Ethnozentrismus der im Tourismus Beschäftigten und der lokalen rezeptiven Bevölkerung ist höher als bei der Bevölkerung der nicht touristischen Gebiete, wird jedoch geringer im Verhältnis zur Aufenthaltsdauer der Befragten im Ausland. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass der Tourismus vom Standpunkt der multikulturellen Beziehungen sich sowohl auf die rezeptive als auch emissive Umgebung auswirkt. Die empirische Analyse zeigt, dass der Tourismus ein erstrangiges interkulturelles Phänomen darstellt, das stark einen interkulturellen Geist promoviert und schafft. Deswegen sollten diese Erkenntnisse auch beim Entwerfen der allgemeinen und besonderen Bildungspolitik der Republik Kroatien beachtet werden.

Ključne riječi

Kultur; Multikulturalismus; Interkulturalismus; interkulturelle Veränderungen; Ethnozentrismus; Tourismus und touristische Kultur

Hrčak ID:

139314

URI

https://hrcak.srce.hr/139314

Datum izdavanja:

19.5.2006.

Podaci na drugim jezicima: hrvatski engleski

Posjeta: 2.642 *