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POLITISCH INITIIERTE TRANSLATORISCHE TEAMARBEIT – ÜBERSETZERDIENSTE EINST UND HEUTE

Annette Đurović ; Faculty of Philosophy, University of Belgrade, Belgrade, Serbia
Vlasta Kučiš ; Faculty of Arts, University of Maribor, Maribor, Slovenia


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str. 183-192

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Sažetak

Eine der obersten Prämissen der Europäischen Union ist die Gleichberechtigung aller Mitgliedstaaten. Dazu gehört auch die Gleichberechtigung der Sprachen. Die Folge einer derart deklarierten Sprachenpolitik ist logischerweise ein breitmögliches Netz gut funktionierender Übersetzerdienste, die möglichst nach Bedarf auch Hand-in Hand arbeiten. Gab es jemals derart breit angelegte politisch initiierte Übersetzerdienste in der Menschheitsgeschichte oder ist das alles eine Erfindung der Neuzeit?
Das frühe Mittelalter bringt eine sehr interessante Entwicklung zutage: die Übersetzerschule von Toledo. Vielfach geklärt wurde ja bereits, dass der Name höchst irreführend ist, da es sich keinesfalls um eine Schule im Sinne einer Ausbildungsstätte handelte, wohl aber um eine politisch iniitierte groß angelegte Übersetzungsdienstleistung. Im vorliegenden Beitrag wird dargestellt und analysiert, worin die Leistung der Übersetzungsschule von Toledo besteht, im interkulturellen Austausch zwischen Abend- und Morgenland, bei der Gratwanderung zwischen übersetzerischer Kompetenz und politischem Interesse der Auftraggeber.

Ključne riječi

Übersetzerdienst; EU; Gleichberechtigung der Sprachen; frühes Mittelater; Übersetzerschule von Toledo; politische Macht durch Wissen

Hrčak ID:

192054

URI

https://hrcak.srce.hr/192054

Datum izdavanja:

31.12.2017.

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