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DIE AUSSTELLUNGSTÄTIGKEIT DES STADTMUSEUMS VON SENJ ANDREAS BERLAKOVICH - BILDER

IVAN RUŽIĆ


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str. 155-156

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Sažetak

Anläßlich der Eröffnung der bildenden Ausstellung des österreichischen Botschafters Andreas Berlakovichs, weilten in Senj: der Regierungspräsident von Kroatien Ing. Hrvoje Šarinić, Landtagspräsident Stipe Mesić, Präsident des Verfassungsgeräts Jadranko Crnić, Justiz - und Verwaltungsminister Ivica Crnić, Minister fur das Seewesen, das Verkehr und die Verbindungen Ivica Mudrinić Hilfsminister des Fremdenverkehrs und Handels Nino Bulić, Sekräter der Kroatischen Akademie fur Wissenschaften und Kiinste Akademiker Milan Moguš, die Präsidenten der Landtagsausschiisse fiir Auslandsbeziehungenund Landeserneuerung Žarko Domlj an und Slavko Degoricija, und mehrere Politiker und Wirtschafter der Gegend von Rijeka. Die anwesenden Gäste begrüßte der Bürgermeister von Senj Milan Galić; Malerswerke stellte Ivan Ružić, der Stadtmuseumskustos von Zagreb, dar. Warme und eloquente Worte brachte der Verfassunggerätssminister Jadranko Crnić vor, und die Ausstellung eröffnete der Regierungspräsident von Kroatien Ing. Hrvoje Šarinić. In der Ausstellung wurden 5 3 bildende Werke aus der rezenten Malersproduktion von Andreas Berlakovich ausgestellt. Sie wurden im Ausstelungskatalog als "panonische Visouren und europäische Visionen" kennzeichnet. So ging in Senj, auf der Cilnica, ein bildendes Erlebnis vor. Wie können die Bilder vorgehen? Das Bild, als Malresultat, entsteht aus einer kreativen Leistung, in der sich die Idee durch das Medium in zwei Dimensionen transpomert, die einen perzeptiven Vorgang und eine Schönheitsstimmung darstellen. Im Entdeckungsmoment des Malers Andreas Berlakovichs konnen wir gleichzeitig sein ganzes Werk entdecken. Die Sammlung besteht aus 53 rezenten Bildern, und ist eigentlich eine Retrospektive des Werkes von dem Kiinstler, der immer etwas Neues sucht, und zugleich zum Anf ang zuruckkehrt. Wenn er etwas Neues schafft, erprobt er sich mit der Frage: Was könnte dieser Moment ergeben, falls ich auf gleiche Weise schaffen würde? Ware das Neue gleichartig oder verschieden? Die Ausstellung im altertiimlichen und modernen Senj ist dieser Stadt ähnlich: Anf ang, Ende, Leben ... Das in dieser Ausstellung aufgestellte Werk des ewig jungen Malers Andreas Berlakovichs aus Veliki Borištof in Burgenland, können wir inmehrere immer anwesende Zyklen einteilen. Die Suche nach dem impresionistischen Aufleuchten ist jedenfalls am eindruckvollsten in den Landschaf ten von Andreas Berlakovich. Sie sind in der Technik Aquarell/Kreide gemalt, und mit ihrem außerordentlichen Ausdruck sowie mit ihrem transparenten Impasto weisen sie mehr auf die Technik der Pastellzeichnung und ihre Leichtigkeit hin als auf den dicken Auftrag der Kreide auf dem aquarellierten Papier. Die ganz ungewöhnliche Technik und der feststehende Ausdruck bewegen sich immer weiter. Das stärkste Werk im hier ausgestellten Zyklus "Erde - Kathedrale" atmet den großen Vorbild von Traian Brandeane, und der Auftrag atmet den Einfluß des Expresionismus. Der Nerv Andreas Berlakovichs ist dem Nerv großer europäischer Magier ähnlich. In der Chromatik hat er Farben aus der Umbra-Skale genommen; die Betrachtungsweise hat er verändert, Unruhe beruhigt. Das Bild "Reif', das wertvollste und älteste Werk dieser Ausstellung (aus dem Jahr 1987) weist einzelartig auf die erstarrte Gesetztheit der winterlichen Töne hin. Auf dem Weg von der bloßen Gestalt zum ausgeprägten Malen ist die Form verlorengegangen: es hat sich der unvermeidliche Schritt zum Neuen ereignet. Der Höhepunkt und das Apogäum des Werkes und der Ausstellung sind die vier scheinbar bescheidene, in der Tat aber unausgesprochen reiche Aquarelle/Tinten: "Türme in der Luft", "Sinnlichkeit", "Aus der Gefahr gerettet" und "Vorgang des Bedenkens". Diese Bilder wurden in Zagreb, nach dem Luftalarm, als Produkt des schöpferischen Nervs geschaffen, und sie atmen Zärtlichkeit und Vehemenz, und noch etwas... Sie atmen so leicht definierbare, aber so schwer erlebbare Kunst, ohne die unser Leben unausgefiillt ware. Diese vier zentral ausgestellte Bilder und diese ganze Retrospektive atmen das Geburtsland ilires Autors (Veliki Borištof in Burglenland) und die Uskoker Urheimat des Autors - er sieht in jeder Landschaft nur seine Heimat. So make Miljenko Stančić an der Meereskiiste die Dache seines Varaždins. Die Ausstellung ist mit einem kritischenRiickblick auf die Malerei von Andreas Berlakovich, dem Verzeichnis der ausgestellten Werke und einer Buntreproduktion des Bildes "Vorgang des Bedenkens'" versehen.

Ključne riječi

DIE AUSSTELLUNGSTÄTIGKEIT; DAS STADTMUSEUMS VON SENJ; ANDREAS BERLAKOVICH; BILDER

Hrčak ID:

74113

URI

https://hrcak.srce.hr/74113

Datum izdavanja:

25.11.1992.

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