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ZEIREN UND SYMBOLE AUF DEN SÜDVELEBITISCHEN »MIRILA« AUF DEN GEBIETE SELINE

MIRA TROŠELJ


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str. 59-72

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Sažetak

An den Bergabhängen des Velebit, besonders auf dem Gebiet Krušćica, Tribanj, Starigrad—Paklenica, Seline, ist bis heute eine alte Sitte erhalten, die mit Leichensitten dortiger Bewohner verbunden ist. Es handelt sich um die sogenannten »Mirila«, was dem Grab, oder dem am Rastplatz ausgearbeiteten Kenotaph entspricht. »Mirilo« sieht wie ein Grab aus und stellt ein Andenken an den Verstorbenen dar, welcher diesen Weges nach dem örtlichen Friedhof vorübergetragen wird. An diesem Platz bleibt man wegen einer Ruhepause stehen, und dann macht man das »Mirilo«.
Die Länge des »Mirilo« entspricht der Länge des Verstorbenen, und wird auf der Erde festgestellt, bzw. auf der Stelle wo der Verstorbene abgelegen wird. Das macht man auf folgende Weise: Man stellt eine Steinplatte beim Kopf und die andere bei den Fussen. Der Zwischenraum wird getäfelt oder mit Steinen in der Form eines Hügels gefiillt. Die Lage der Steinplatten beim Kopf und bei den Fiissen ist immer in Richtung West — Ost. Die Besonderheit dieser sudvelebitischen »Mirila« ist das Zieren auf den Steinplatten, welches des Lebens und Todes Sömbole darstellt. Auf diesen Steinplatten
(seltener bei den Fiissen) sind verschiedene Zierungen in der Form des Kreuzes zu finden, ebenso verschiedene geometrische Motive, manchmal figurale und antropomorphe, schwer definierbare Gestalten. Jedenfalls, diese »Mirila« haben ihre Simbolik, die aus der weiten Vergangenheit heeuhrt und ist bis heute bewahrt.

Ključne riječi

sudvelebitischen Mirila; Seline; Zeiren und Symbole

Hrčak ID:

92008

URI

https://hrcak.srce.hr/92008

Datum izdavanja:

15.2.1984.

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