Izvorni znanstveni članak
Benotung von Kindern mit Lese- und Schreibschwäche: Bewerten wir Kenntnisse oder Fähigkeiten?
Vesna Buljubašić-Kuzmanović
; Filozofski fakultet, Osijek, Hrvatska
Maja Kelić
; Poliklinika za rehabilitaciju slušanja i govora SUVAG, Zagreb, Hrvatska
Sažetak
Das Ziel dieser Studie war die Einschätzung einer logopädischen
Fachkraft über die häufigsten Probleme beim Lesen und Schreiben von Schülern mit
Dyslexie und Dysgraphie (N=7) einer Grundschule, sowie die Untersuchung,
inwieweit sich ihre (Grundschul)lehrer (N=9) an die allgemeinen pädagogischen
Prinzipien und Bewertungskriterien halten. Die Untersuchungsergebnisse auf der
Einzel- und Gruppenebene haben gezeigt, dass die häufigsten Probleme beim Lesen
und Schreiben im Zusammenhang mit der Verwechslung von graphisch ähnlichen
Buchstaben (b-d, b-p, m-n, n-u. a-e, s-z. š-ž) und der Silbenverwechslung (on-no, ejje,
mi-im) stehen, sowie mit Schwierigkeiten bei der Verbindung von Stimme und
Silbe in Wörtern. Die befragten Lehrer halten sich in der Regel an pädagogische
Grundsätze, Leitlinien und Bewertungskriterien. Die Betonung wird auf Lernergebnisse
und den Lernprozess gelegt, und nicht auf die Fähigkeiten bzw. die durch
Störungen verursachte Schwierigkeiten. Die Grundschullehrer schenken dem Schulklima
die gröβte Aufmerksamkeit (AS=4), und andere Lehrer der klaren Zielsetzung
und Erwartungen (AS=3,75). Die Ergebnisanalyse zeigte, dass die persönliche und
die soziale Entwicklung der befragten Schüler mehr gefördert werden sollte, ihnen
sollte das kontinuierliche Lernen der sozialen Kompetenzen ermöglicht werden,
sowie es sollten unterschiedliche Arten der Begleitung, Evaluation und Benotung
angewendet werden, denn das sind die am schlechtesten eingeschätzten Kategorien
der Befragten.
Ključne riječi
Evaluation; Lese- und Schreibschwäche; Dyslexie und Dysgraphie; (Grundschul)lehrer
Hrčak ID:
95242
URI
Datum izdavanja:
17.12.2012.
Posjeta: 13.302 *