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Original scientific paper

IRRATIONALITäT IN GERICHTSENTSCHEIDUNGEN

Žaklina Harašić ; Faculty of Law in Split, University of Split


Full text: croatian pdf 912 Kb

page 7-22

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Abstract

In dieser Arbeit befassen wir uns mit der Rationalität, insbesondere in Gerichtsentscheidungen. Eine Entscheidung ist rationell wenn sie begründet ist, und sie ist begründet wenn die Argumente, auf denen sie beruht (Gründe), angeführt sind. Man unterscheidet zwei Arten der rechtlichen Argumente: verbindliche Argumente, d.h. die Rechtsregel und zusätzliche Argumente, wie z.B. Argumente a contrario, a fortiory, a simili, ad simille, u.s.w. Was passiert aber, wenn der Richter in seiner Entscheidung keine Rechtsregel anführt, auf denen er seine Entscheidung gründete? Empyrische Grundlage dieser Arbeit bildet unsere Forschung der Entscheidungen kroatischer Gerichte, die darauf hinweist, dass zahlreiche kroatische Gerichte aller Instanzen keine Rechtsregel anführen, auf denen sie ihre Entscheidungen gründen. Vielmehr: die Rechtsregel werden von den Gerichten oberer Instanzen weder angeführt noch wird die Nichtanführung der Rechtsregel seitens der Gerichte niedriger Instanzen sanktioniert. Können solche Urteile als rationell betrachtet werden?

Keywords

Rationalität; Gerichtsentscheidung; Rechtsregel; logische Zuverlässigkeit (Rechtsgültigkeit) der Entscheidung

Hrčak ID:

121024

URI

https://hrcak.srce.hr/121024

Publication date:

30.8.2012.

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