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EINIGE ELEMENTE DER ENERGETISCHEN STRATEGIE KROATIENS
Krešimir Kufrin
; Filozofski fakultet, Zagreb
Sažetak
In dieser Arbeit wird ein Teil der Ergebnisse der soziologischen Forschung dargelegt, die im Rahmen des Projekts „Sozialökologische Aspekte der Entwicklung“ an dem Institut für Soziologie der Philosophischen Fakultät in Zagreb durchgeführt wurde.
Die Ergebnisse der im Juni 1992 an 547 Studenten der Universitäten in Rijeka und Zagreb durch-geführten Musterforschung weisen auf eine Überschätzung der energetischen Möglichkeiten Kroatiens und ungenügendes Informiertsein über seine natürlichen und technologischen Energiequellen hin.
Nach der Meinung der Befragten sollte sich Kroatien in Zukunft hauptsächlich auf den Bau alternativer Kraftwerke, das Energiesparen, ein besseres Ausnutzen der bestehenden Kapazitäten, sowie auf den Bau von Wasserkraftwerken verlassen, und erst dann auf die Energieeinfuhr und den Bau von Fossiltreibstoffkraftwerken, während der Bau von Atomkraftwerken unerwünscht ist.
Unter den verschiedenen Sparmassnahmen sind diejenigen, die einen niedrigen oder keinen persönlichen Aufwand verlangen, am besten empfangen. Sparen durch Einschränkungen und Zwang wird nicht akzeptiert.
Nach dem Vergleich der Ergebnisse dieser Forschung mit denjenigen früherer ähnlicher in Kroatien durchgeführter Forschungen zeigt sich, dass die Meinungen über Fragen der energetischen Strategie (z.B. ob einzelne elektro-energetische Anlagen erwünscht sind) fest strukturiert sind, und sie hätten sich in den letzten Jahren wenig geändert, was eine Tatsache ist, die in der Abhandlung der zukünftigen energetischen Strategie respektiert werden sollten.
Ključne riječi
Annehmbarkeit der elektroenergetischen Anlagen; energetische Strategie Kroatiens; Energiesparmassnahmen
Hrčak ID:
138884
URI
Datum izdavanja:
15.10.1992.
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