Izvorni znanstveni članak
https://doi.org/10.21066/carcl.libri.2018-07(01).0003
Arbeit und Geschlecht in den Werken Clapitsch: die wundersame Reise eines Schusterjungen und Aus Urväterzeiten
Lidija Dujić
orcid.org/0000-0002-1692-2806
; Sveučilište Sjever, Koprivnica, Hrvatska
Sažetak
Ausgehend von paratextuellen Elementen aus Ivana Brlić-Mažuranićs Tagebüchern und ihren autobiographischen Aufzeichnungen wird im Beitrag die Aufstellung männlicher, weiblicher und Kindergestalten in Čudnovate zgode šegrta Hlapića [Clapitsch: die wundersame Reise eines Schusterjungen] (1913) und Priče iz davnine [Aus Urväterzeiten] (1916) innerhalb der Gegensätze zwischen aktiv/öffentlich und passiv/privat analysiert und die Generationsdiskriminierung weiblicher Gestalten besprochen. Es wird der optimale patriarchalische Mythos erörtert, der mit den Vorstellungen der biologischen und sozialen Rolle des „wandernden Mannes“ und der „nistenden Frau“ in Zusammenhang steht. Dabei wird ein solches Modell von Ivana Brlić-Mažuranić nicht nur verwendet, sondern auch destabilisiert. Im Beitrag werden ferner die „Schwellen“ erforscht, die man zwischen der Wirklichkeit und dem Übersinnlichen − als Frauenarbeit bzw. Rousseausche „Unordnung“ − im Erzählen konstruiert, woran nicht nur die literarischen Heldinnen, sondern auch die Autorin teilnimmt.
Ključne riječi
Clapitsch: die wundersame Reise eines Schusterjungen; Ivana Brlić-Mažuranić; Aus Urväterzeiten; Arbeit; Geschlecht
Hrčak ID:
205966
URI
Datum izdavanja:
11.9.2018.
Posjeta: 2.671 *