Preliminary communication
https://doi.org/10.32903/zs.64.2.6
Zeitgenössischer Ansatz zur Formung des Musikgeschmacks der Schüler im Musikunterricht
Ivana Senjan
; Gimnazija dr. Ivana Kranjčeva Đurđevac Đurđevac, Hrvatska
Abstract
Musikalischer Geschmack der Hörer ist ein Teil der Allgemeinkultur, der durch eine längere Zeit geformt wird, in erster Linie durch die ästhetische Erziehung im Musikunterricht und durch die Interaktion von vielen Einflussfaktoren, wobei Musikeigenschaften, Hörkontext und individuelle Merkmale der Hörer die größte Rolle spielen. Die moderne Musikpädagogik betont die Wichtigkeit des psychologisch-soziologischen Ansatzes im Bereich der allgemeinen mittelschulischen Ausbildung, um durch musikästhetische Wahrnehmung und kritische Denkweise die Einstellungen der Schüler zur Musik, die sie hören, zu formen und bei ihnen das Bedürfnis nach wertvollen musikalischen Errungenschaften im alltäglichen Leben aufkommen zu lassen. Bei diesem Ansatz kommt der Unterschied zwischen dem „musikalischen Wissen“ und „Wissen über Musik“ zum Ausdruck, bzw. der Unterschied zwischen dem bestehenden diachronischen Modell im Musikunterricht und den zeitgenössischen pädagogischen Ansätzen.
In der vorliegenden Arbeit wird das einjährige experimentelle Programm des Musikunterrichts dargestellt, das vom Modell der Musikpräferenzen – Modell der reziproken Antworten, ausgeht (Hargreaves, MacDonald i Miell, 2005). Es werden außerdem die Ergebnisse der Studie dargestellt, die während des Schuljahres 2015/16 am Gymnasium Dr. Ivan Kranjčev in Đurđevac durchgeführt wurde. Diese Resultate zeugen vom positiven Einfluss des experimentellen Lehrmodells auf den Musikgeschmack der Schüler.
Keywords
Musikpräferenzen; Musikgeschmack; Musikunterricht; Lehrmethoden im Musikunterricht
Hrčak ID:
226128
URI
Publication date:
28.12.2018.
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