Stručni rad
Die Ausstellung als museale Kommunikationsform
Ivo Maroević
Sažetak
In der Einleitung werden die Haupttermini wie z. B. das Museum, die Musealität und das Muse-alium erläutert, während durch die Darstellung der Museumstheorien mit Hervorhebung der Theorie der musealen Kommunikation der Begriff Ausstellung im Museum und die Kommunikationsprozesse in der Ausstellung selbst analysiert werden.
Die präsentative Kommunikation behandelt die Kommunikationsformen durch Ausstellen der Museumsexponate. Sich des Modells der menschlichen Kommunikation von Težak bedienend werden folgende Fragen analysiert: Was, Wer, Wo, und Wann als Informationselement präsentiert wird, wie es als Instruktionselement präsentiert wird und warum es als Motivationselement präsentiert wird. Die Antwort auf die Frage Was lautet: Die Gegenstände und deren gegenseitigen Zusammenhänge; Wer: Der Einzelmensch, das Team, die Institution mit betonter interdisziplinären Zusammenarbeit; Wo: Im Museum und außerhalb dessen; Wann: Immer in der Gegenwart; Wie: Durch Formierung der Ausstellungssprache und -kodes unter Mitwirkung von Hilfsmitteln, und schließlich Warum: Um eine Botschaft zu übermitteln, um das Wissen darzustellen, um das Publikum zu bilden. Die Voraussetzungen für eine Ausstellung sind die Körperlichkeit des Menschen, die Erfahrung der Umwelt und die Selbständigkeit des Wirkens.
Durch Typologie der Ausstellungen werden die Schausammlung als Konkretisierung des musealen Gesamtfonds analysiert, dann Sonderausstellungen als Thematisierung bestimmter Problematik, Wanderausstellungen als eigenartige Ermunterung zur Bildung und schließlich große thematische Ausstellungen, die den Charakter einer ständigen Ausstellung haben im Sinne der Intergration des kulturellen Gesamterbes in einem bestimmten Raum oder bestimmten Zeitabschnitt. Diese Ausstellungsgrundformen werden vom Standpunkt ihrer Reichweite und Einschränkungen analysiert.
Ključne riječi
Hrčak ID:
237136
URI
Datum izdavanja:
5.12.1995.
Posjeta: 1.063 *