Izvorni znanstveni članak
DIE RELIGIONSSOZIOLOGIE MAX WEBERS UND EMILE DURKHEIMS: EIN BLEIBENDER GEGENSATZ
Gottfried Kuenzlen
; Unlversltat der Bundeswehr, Muenchen
Sažetak
Die ROckbindung an die "Klassiker" - generelIes Merkmal gegenwMiger
soziologischer Selbstvergewisserung - gift insbesondere
fOr die Religionssoziologie: die Analysen, die Formulierungen
der jeweiligen Fragestellungen und Theorieannahmen srfolgen
weithin in expliziter ROckbindung an die Klassiker der Religionssoziologie.
Dies gift insbesondere fOr Max Weber und Emile
Durkheim. Hier gift es zunachst zu betonen: FOrbeide ist die Frage
nach der Religion nicht Beiwerk, sondern zentrierender Gehalt des
Gesamtwerkes. Aber in grundsatzlich unterschiedlichem Zugriff
werden von Weber und Durkheim Stellung und Bedeutung der
Religion in Kultur und Gesellschaft bestimmt. Es begegnen uns
zwei Klassiker, deren Religionssoziologie bleibende und nicht
verri1ittelbare Gegensatze markieren. Dies wird insbesondere
deutlich an der Frage, welche kultur- und gesellschaftbestimmende
Kraft die Inhalte einer Religion gewinnen kčnnen und wie es
um das Verhaltnis von Religion und neuzeitlicher Wissenschaft
bestelIt ist.
Ključne riječi
Hrčak ID:
32826
URI
Datum izdavanja:
1.1.1995.
Posjeta: 5.208 *