Synthesis philosophica, Vol. 26 No. 2, 2011.
Original scientific paper
Denken über phänomenale Begriffe
Luca Malatesti
orcid.org/0000-0001-9911-0637
; University of Rijeka, Faculty of Humanities and Social Sciences, Rijeka, Croatia
Abstract
Frank Jacksons Wissensargument sowie diverse Argumente der Vorstellbarkeit – vorgebracht seitens Saul Kripke, David Chalmers und Joseph Levine – schlussfolgern, das Bewusstsein schließe nichtphysikalische Wesenszüge ein bzw. jene, die sich reduktionistisch vermöge der physikalischen Termini nicht erklären lassen. Die einen und die anderen Physikalisten respondierten auf diese Einwendungen unter Zuhilfenahme von verschiedenartigen Versionen der Strategie der phänomenalen Begriffe. David Chalmers antwortete mit dem Hauptargument, einer Begründung, die, falls erfolgreich, eine jede vernünftige Version der Strategie der phänomenalen Begriffe untergraben würde. In diesem Paper erachte ich, das Hauptargument fördere keine Debatte zwischen den Anhängern der antiphysikalistischen Argumente und denjenigen der Strategie der phänomenalen Begriffe.
Keywords
Bewusstsein; Qualia; Zombies; A-posteriori-Physikalismus; Strategie der phänomenalen Begriffe; David Chalmers’ Hauptargument
Hrčak ID:
82561
URI
Publication date:
17.4.2012.
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