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Original scientific paper

Frauen, die Straftaten begehen

Ana Jadrešin ; Centar za dijagnostiku, Uprava za zatvorski sustav, Zagreb, Hrvatska
Jelena Mustapić ; Centar za dijagnostiku, Uprava za zatvorski sustav, Zagreb, Hrvatska


Full text: croatian pdf 109 Kb

page 129-135

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Abstract

Zahlreiche Studienüber die Straftäterpopulation belegen, dass Frauen deutlich weniger Straftaten, vor allem weniger Gewaltverbrechen, als Männer begehen. Die traditionelle Rolle der Frauin der Gesellschaftbeinhaltet die Ideeder Frau als schwächeres Geschlechtund als Mittelpunkt der Familie. Deswegen werden Frauen, die eine Gewalttat begangen haben, zwangsläufig anders stigmatisiert als männliche Gewalttäter. Die kriminologische Forschungsarbeit beschäftigte sich lange Zeit ausschließlich mit Männern, weil vorausgesetzt wurde, dass Frauen nicht zu schwereren Straftaten fähig wären. Dieser große Unterschiedzwischen männlichen und weiblichen Tätern gewährt Spielraum für die Erforschung biologischer, psychologischer und soziologischer Faktoren, die das Begehen eines Verbrechensbewirken. Diese Untersuchung wurde mit einer Gruppe von Frauen durchgeführt, die als Straftäterinnenzu Gefängnisstrafen verurteilt worden waren. Alle waren von August 2011 bis August 2012 im Diagnostikzentrum in Zagreb diagnostisch bearbeitet worden. Diese Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Analyse, Synthese und Darstellung der psychologischen und soziodemografischen Merkmale der weiblichen Häftlinge sowie auf die Art und Charakteristiken der begangenen Verbrechen. Die Ergebnisse der Untersuchung legen sowohl die Fortsetzung der Untersuchung weiblicher Kriminalität als auch die Anwendung der Forschungsergebnisse zur Prävention von Verbrechen nahe.

Keywords

Frauen; Gewaltverbrechen; Stigmatisierung; Kriminalität

Hrčak ID:

131222

URI

https://hrcak.srce.hr/131222

Publication date:

10.12.2014.

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