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Original scientific paper

Phänomenologische Objektivität und Moraltheorie

Matjaž Potrč ; University of Ljubljana, Faculty of Arts, Ljubljana, Slovenia
Vojko Strahovnik orcid id orcid.org/0000-0003-2655-3642 ; University of Ljubljana, Faculty of Theology, Ljubljana, Slovenia


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page 159-173

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Abstract

Es wird die Relation zwischen Moralphänomenologie und Moraltheorie behandelt. Die Ziele dieser Abhandlung beziehen Folgendes ein: Klarstellung des Begriffs der Moralphänomenologie, insbesondere des Einflusses, den sie auf die Moraltheorie ausübt; Interpretation der Diskussion zwischen dem moralischen Kognitivismus und Nichtkognitivismus im Lichte der Moralphänomenologie; Präsentation der jüngsten Position des kognitiven Expressivismus bezüglich dieser Debatte; Hindeuten auf die wichtigsten Unzulänglichkeiten dieser Theorie, vor allem in Bezug auf die vorgebliche Objektivität moralischer Urteile. Der kognitive Expressivismus hinterlässt jedoch eine Kluft zwischen den unmittelbaren Merkmalen unserer innerlichen Moralpsychologie und ihrer theoretischen Erklärung, wodurch ein Großteil seiner potenziellen phänomenologischen Unterstützung verloren geht. Vorgeschlagen wird ein angemessenes Verständnis der angeblichen phänomenologischen Objektivität zusammen mit deren Konsequenzen für die Moraltheorie.

Keywords

Moralphänomenologie; Moraltheorie; Objektivität; Kognitivismus; Nichtkognitivismus; kognitiver Expressivismus; Glaube; Wahrheit; moralischer Realismus

Hrčak ID:

138258

URI

https://hrcak.srce.hr/138258

Publication date:

26.11.2014.

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