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Original scientific paper

Die diskontinuierliche Kontinuität bei Kitaro Nishida. Über den die Selbstidentität ermöglichenden ungrundlichen Grund, der sich zwischen dem östlichen und westlichen Denken noch verborgen halt

Katsuaki Okada


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Abstract

In dieser Abhandlung untersuche ich den Unterschied zwischen Nishidas originalen Sätzen und ihrer Übersetzung. Ich versuche mit dieser Abhandlung darzustellen, was Nishida mit »die absolut widersprüchliche Selbstidentität« andeutet. Etwas ist widersprüchlich und zugleich unwidersprüchlich. Die Sprache, die dieses »Zugleich« ausdrücken kann, ist die dichterische. Aus der dichterischen Sprache konnte Nishidas Philosophie quillen. Meiner Meinung nach kann man die im Grund von Religion, Philosophie und Dichtung gleichsam liegende Quelle bei ihm ausfindig machen. Dieser gemeinsame Grund kann durch das Gespräch zwischen dem westlichen Denken, das auf Standpunkt des absoluten Seins steht, und dem östlichen Denken, das sich aus dem Anfangspunkt des absoluten Nichts entwickelt, deutlich werden. Darum ist das Gespräch zwischen den beiden nötig. Und weil die gegenwärtige Welt den transzendentalen Horizont verloren hat, ist es auch die aktuelle Aufgabe, im Gespräch die flache Welt von innen kubisch zu machen.

Keywords

diskontinutet; kontinuitet; Kitaro Nishida; samoidentitet; temelj; bestemelj

Hrčak ID:

202254

URI

https://hrcak.srce.hr/202254

Publication date:

16.3.2005.

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