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Original scientific paper

https://doi.org/10.21464/sp34208

Robert Simon und die Moralität des strategischen Foulens

Miroslav Imbrišević orcid id orcid.org/0000-0002-7594-7827 ; University of London, Heythrop College, 23 Kensington Square, Kensington, London W8 5HN, UK


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Abstract

Je professioneller der Sport geworden ist, desto wichtiger wurde das Gewinnen. Diese Betonung der Ergebnisse und nicht der sportlichen Tugend und des Siegens mit Stil erklärt wahrscheinlich die zunehmende Häufigkeit des strategischen Fouls. Überraschenderweise hat das strategische Foulspiel unter Sportphilosophen einige Apologeten gefunden. Die Diskussion über das strategische Foulspiel in der Literatur hat subtile Unterscheidungen (z. B. Cesar Torres: konstitutive Fertigkeiten gegenüber restorativen Fertigkeiten) sowie unglaubwürdige Unterscheidungen (z. B. D’Agostino: ,unzulässiges‘, aber ,akzeptables‘ Verhalten) ergeben. In diesem Artikel bespreche ich Robert Simons Verteidigung des strategischen Foulens und komme zu dem Schluss, dass seine Rechtfertigung nicht überzeugend ist.

Keywords

Robert Simon; strategisches Foulen; Profisport; sportliche Tugend

Hrčak ID:

232370

URI

https://hrcak.srce.hr/232370

Publication date:

20.12.2019.

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