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Preliminary communication

https://doi.org/10.21464/fi40103

Schellings Selbstverstehen in der Philosophiegeschichte

Kristijan Gradečak ; Vatroslava Jagića 7, HR–42000 Varaždin


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Abstract

Schelling begreift seine eigene Stellung in der Philosophiegeschichte auf zweifache Weise: mit seinem Frühwerk hat er zu der Entwicklung der negativen Philosophie oder der Philosophie der absoluten Identität beigetragen, so dass sie vollends ihre Verwandlung in die positive Philosophie vollziehen könnte. Parallel dazu hat er an die Begründung und Entwicklung der geschichtlichen bzw. Philosophie der Offenbarung gearbeitet. Letztere ist auch wirklicher Inhalt der positiven Philosophie. Diese Auffassung über die Begrenztheit der rationalen Philosophie kann man im gesammten Schellingschen Werk bestätigen, unabhänging von der Entstehungszeit einzelner Schriften. Deshalb ist man durchaus berechtigt auch in dem früheren Werk zumindest die methodische Vorbereitung zur positiven Philosophie zu betrachten. Demzufolge sieht Schelling seine eigene Rolle in der Philosophiegeschiche als eine vermittelnde und endlich den Parallelismus zwischen der unüberwältigten negativen und unrealisierten positiven Philosophie auflösende.

Keywords

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling; Philosophiegeschichte; System der Philosophie; negative Philosophie; positive Philosophie

Hrčak ID:

242175

URI

https://hrcak.srce.hr/242175

Publication date:

4.5.2020.

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