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Original scientific paper

https://doi.org/10.31823/d.29.2.4

Gibt es eine Kollektivschuld? Sprachliche und inhaltliche Unterschiede zwischen dem Transkript und der gedruckten Version von V. Frankls Rede in Wien im Jahr 1988 im Kontext der Relevanz der Diskussion über die (Nicht-)Existenz einer Kollektivschuld

Damir Velički ; Faculty of Teacher Education, University of Zagreb, Zagreb, Croatia
Vladimira Velički ; Faculty of Teacher Education, University of Zagreb, Zagreb, Croatia


Full text: croatian pdf 204 Kb

page 209-228

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Abstract

Die Autoren haben Frankls Rede über Kollektivschuld (Wien, 1988) transkribiert und aus dem Deutschen ins Kroatische übersetzt. Dies ist die erste kroatische Übersetzung von Frankls Rede. Der Artikel analysiert diese Rede sprachlich und inhaltlich und vergleicht sie mit der gedruckten Version. Frankls Ansichten werden mit den Ansichten von K. Jaspers, H. Arendt und C.G. Jung konfrontiert. Dabei analysieren die Autoren die philosophischen Grundlagen von Frankls Logotherapie und Existenzanalyse sowie seine Überlegungen zur Pathologie des Zeitgeistes, insbesondere zum Kollektivismus. Es ist notwendig, den sozialen, politischen, historischen und philosophischen Kontext zu berücksichtigen, um die Aktualität von Frankls Denken, bzw. die Relevanz der Diskussion über die (Nicht-)Existenz einer kollektiven Schuld, zu verstehen.

Keywords

Kollektivschuld; Logotherapie; Viktor Frankl; Rede; Sprache des Nationalsozialismus, Holocaust

Hrčak ID:

261428

URI

https://hrcak.srce.hr/261428

Publication date:

23.8.2021.

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