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Konfrontationstest: Genderdimension der interkulturellen Bildung

Marija Bartulović ; Filozofski fakultet Sveučilišta u Zagrebu Odsjek za pedagogiju


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str. 265-281

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Sažetak

Das Konzept der Gendergleichheit in der Bildung wurde lange Zeit überwiegend von der feministischen Theorie geprägt, welche die Genderfrage oft aus einer exklusivistischen Perspektive problematisiert, indem sie manchmal der geschlechtlichen Unterdrückung den Vorzug im Hinblick auf die anderen Formen der Oppression gibt und auf diese Weise eine unbegründete Rangordnung zwischen ihnen aufstellt. Die modernen Strömungen in der feministischen sowie interkulturellen und kritischen Pädagogik fassen den Genderbegriff als eine von den Verschiedenheitsdimensionen auf, die im Unterrichtsprozess miteinander verflochten werden. Von der Theorie der Intersektionalität als ihrem analythischen Rahmen ausgehend, befasst sich diese Arbeit mit der Analyse der Genderdimension des offiziellen Curriculums, wobei Unterrichtsfächer, Lehrbücher und Bildungsausgänge im Mittelpunkt stehen. Für eine Genderanalyse ist jedoch viel ergiebiger das verborgene Curriculum bzw. die Problematisierung der Interaktion zwischen den Lehrern und Schülern, weiter die Analyse der Heteronormativität und Homophobie in der Bildung sowie verschiedene Formen von sexueller Gewalt, die häufig außerhalb des offiziellen Blickfeldes der Bildungs – und Erziehungsprozesse bleiben.

Ključne riječi

Gendergleichheit; interkulturelle Bildung; feministische Pädagogik; formales Curriculum; verborgenes Curriculum

Hrčak ID:

129607

URI

https://hrcak.srce.hr/129607

Datum izdavanja:

18.11.2013.

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