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Izvorni znanstveni članak

DIE TÜRKENKRIEGE UND KROATISCHE DIASPORA IM 16. JH.

MIRKO VALENTIĆ


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str. 45-60

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Sažetak

Der Verfasser analysiert die drei wichtigsten Migrationsrichtungen der Kroaten im 15. und 16. Jh.: die südliche - in Richtung Apenninenhalbinsel, die westliche - in Richtung Istrien, Görz und Krain sowie die nördliche - die seinen Feststellungen nach von den meisten genom-men wurde. Massen von Obdachlosen und andere Auswanderern aus Kroatien zogen während des ganzen 16. Jhs. aus Kroatien, Westbosnien, der Lika und Krbava in nordwestlicher
Richtung. Die größte Zahl der Auswanderer kam jedoch aus den Gegenden um den unte-ren Lauf der Kupa und der Una, ganz besonders viele aber aus Westslawonien. Aus der vorliegenden Forschungsarbeit geht hervor, daß die Kroaten, die vor den Türken nach Nordwesten fliichteten, sogar 277 Dörfer in Westungarn, Niederösterreich, der Slowakei und in Mähren ansiedelten. Allein in dem heutigen österreichischen Bundesland Burgenland lebten sie in 179 Dorfern. Die Kroaten, die in nordwestlicher Richtung gezogen sind, werden heute mit dem Sammelnamen burgenländische Kroaten bezeichnet. Der Verfasser analysiert auch die Diaspora der balkanischen Walachen. Über die Wala-chen und walachische Diaspora gibt er mehrere Hypothesen.

Ključne riječi

DIE TÜRKENKRIEGE; KROATISCHE DIASPORA

Hrčak ID:

74388

URI

https://hrcak.srce.hr/74388

Datum izdavanja:

30.10.1990.

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