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Izvorni znanstveni članak

MYSTIZISMUS UND SYMBOLISMUS IN DEN ERZÄHLUNGEN "LJUBAV LAJTNANTA MILIĆA" UND "SASVIM NEOBIČNI I ČUDNOVATI DOŽIVLJAJI ILUSTRISIMUSA ŠIŠMANOVIĆA" VON GJALSKI

István Lőkös


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str. 179-194

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Sažetak

In den Erzählungen von Ksaver Šandor Gjalski erscheinen bereits am Ende des 19. Jahrhunderts die okkultistisch-mystischen Themen ("San doktora Mišića", "Mors", "Notturno", "Kobne slutnje"). Im 20. Jahrhundert wendet sich der kroatische Schriftsteller erneut den okkultistisch-mystischen Themen zu. 1915 erscheint das Werk "Ljubav lajtnanta Milića", 1927 schrieb er seine letzte, zu dieser
Gruppe gehörende Erzählung mit dem Titel "Sasvim neobični i čudnovati doživljaji ilustrisimusa Šišmanovića". Nach der Analyse der Struktur der ersten Ezählung kann festgestellt werden, dass Gjalski, in Anlehnung an die Schopenhauersche und Hartmannsche Philosophie, eine der wichtigsten Eigentümlichkeiten des Symbolismus
- die Korrespondenz - in die kroatische Prosa integrierte. Šišmanović, der Protagonist der zweiten Erzählung, meditiert über die Gravitationshypothese Newtons, über den Begriff des "Raumes", über die "räumliche und zeitliche Begrenzung des Weltalls" sowie über die "räumliche Energetik" und unter dem Einfluss einer nächtlichen
Halluzination und Vision akzeptiert er die christliche Lehre über das "Schicksal" der Seele. Gjalski hat mit diesen Erzählungen eine echte symbolistische, ja sogar präsymbolistische Prosa in der kroatischen Literatur geschaffen.

Ključne riječi

Okkultismus; Mystizismus; Traum; Vision; Korrespondenz; Symbolismus

Hrčak ID:

64647

URI

https://hrcak.srce.hr/64647

Datum izdavanja:

17.2.2011.

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