Izvorni znanstveni članak
Intergrative Möglichkeiten des Bilderbuches im Muttersprachunterricht
Marinko Lazzarich
; Učiteljski fakultet Sveučilišta u Rijeci, Odsjek za Učiteljski studij, Hrvatska
Sažetak
Die Schriftstellerin aus Rijeka Ljubica Kolarić-Dumić hat in ihrem
Bilderbuch Ja se mraka ne bojim (Ich habe keine Angst vor der Dunkelheit) einen
besonderen Versuch ausgearbeitet, um die Angst und die Hilflosigkeit zu überwinden.
Angeregt durch einen entsprechenden ästhetischen Bereich und die humane Botschaft des
atypischen Schlafliedes in Versen hinterfragt der Autor des Textes die Möglichkeiten seiner
Nutzung im frühen Lese- und Schreibunterricht in den unteren Grundschulklassen, besonders
im Rahmen der interpretativen Lektüre. Neben der Präsentation der Werke von Ljubica
Kolarić-Dumić wird im theoretischen Teil das Problem des Lesens und der literarischen
Kommunikation im Unterricht erörtert. Im empirischen Teil werden die konzeptuellen
Grundlagen der Studie der Schülerrezeption vom Bilderbuch Ja se mraka ne bojim
dargestellt. Die Studie wurde in sieben Gespanschaften durchgeführt – in 9 Stadt- und 7
Vorstadt-Grundschulen, es nahmen 986 Grundschüler teil. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen,
dass die Geschichte eine stimulierende Wirkung hat und Hinweise darauf gibt, wie man
unangenehme Erfahrungen überwinden kann. Das Bilderbuch der poetischen Art von Ljubica
Kolarić-Dumić ist eine ermutigende linguistisch-methodische Vorlage nicht nur in der
Funktion der Entwicklung von frühen Lesefähigkeiten, sondern auch in der ästhetischen
Reifung der kleinen Leser.
Ključne riječi
Bilderbuch; Kommunikationskompetenz; Ljubica Kolarić-Dumić; literarische Kommunikation; korrelativ-integrativer Ansatz
Hrčak ID:
77323
URI
Datum izdavanja:
6.12.2011.
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