Synthesis philosophica, Vol. 29 No. 1, 2014.
Izvorni znanstveni članak
Phänomenologische Objektivität und Moraltheorie
Matjaž Potrč
; University of Ljubljana, Faculty of Arts, Ljubljana, Slovenia
Vojko Strahovnik
orcid.org/0000-0003-2655-3642
; University of Ljubljana, Faculty of Theology, Ljubljana, Slovenia
Sažetak
Es wird die Relation zwischen Moralphänomenologie und Moraltheorie behandelt. Die Ziele dieser Abhandlung beziehen Folgendes ein: Klarstellung des Begriffs der Moralphänomenologie, insbesondere des Einflusses, den sie auf die Moraltheorie ausübt; Interpretation der Diskussion zwischen dem moralischen Kognitivismus und Nichtkognitivismus im Lichte der Moralphänomenologie; Präsentation der jüngsten Position des kognitiven Expressivismus bezüglich dieser Debatte; Hindeuten auf die wichtigsten Unzulänglichkeiten dieser Theorie, vor allem in Bezug auf die vorgebliche Objektivität moralischer Urteile. Der kognitive Expressivismus hinterlässt jedoch eine Kluft zwischen den unmittelbaren Merkmalen unserer innerlichen Moralpsychologie und ihrer theoretischen Erklärung, wodurch ein Großteil seiner potenziellen phänomenologischen Unterstützung verloren geht. Vorgeschlagen wird ein angemessenes Verständnis der angeblichen phänomenologischen Objektivität zusammen mit deren Konsequenzen für die Moraltheorie.
Ključne riječi
Moralphänomenologie; Moraltheorie; Objektivität; Kognitivismus; Nichtkognitivismus; kognitiver Expressivismus; Glaube; Wahrheit; moralischer Realismus
Hrčak ID:
138258
URI
Datum izdavanja:
26.11.2014.
Posjeta: 3.047 *