Review article
Integrative Didaktik, Allgemeinkompetenz und Vorbereitung der Studenten für die Arbeitswelt
Vesna Buljubašić-Kuzmanović
; Filozofski fakultet, Sveučilište u Osijeku, Republika Hrvatska
Ružica Pažin Ilakovac
; Filozofski fakultet, Sveučilište u Osijeku, Republika Hrvatska
Senka Gazibara
; Filozofski fakultet, Sveučilište u Osijeku, Republika Hrvatska
Abstract
Moderne Theoretiker und Analytiker der Bildung, aber auch der Arbeitsanstellung, betonen nicht nur die Wichtigkeit der Fachkompetenzen, sondern auch der Allgemeinkompetenz, ihre Flexibilität, Multifunktionalität und ihre Übertragbarkeit in der Entwicklung des kulturellen, gesellschaftlichen, menschlichen und intellektuellen Kapitals. Einer der Bestandteile dieser Herangehensweise ist die Förderung der wichtigsten Kompetenzen, welche für den Arbeitsmarkt und für das lebenslange Lernen erforderlich sind. Sie sind übertragbar und anwendbar in verschiedenen Lernkontexten, die es ermöglichen, Ziele zu erreichen, Probleme und verschiedene Arten von Aufgaben zu lösen und die Studenten für die Arbeitswelt und Arbeitsanstellung vorzubereiten.
Integrative Didaktik als Theorie von Verbindung und Agieren, das vollständige System der Erziehung und Bildung richtet sich auf die Entwicklungsprozesse "wissen", "machen" und "sein". Wissen bezieht sich auf die Lernergebnisse innerhalb der Disziplin, machen auf die Lernergebnisse, welche die Disziplinen verbinden, und sein auf die Lernergebnisse, welche die Disziplinen überschreiten. Die monodisziplinäre, fächerübergreifende und integrative Verbindung fördert das metakognitive und selbstgesteuerte Lernen, trägt zur Entwicklung vom funktionellen, nützlichen und anwendbaren Wissen im Alltag bei. Das Ziel dieser Arbeit ist zu untersuchen, wie viel Aufmerksamkeit und Zeit in den Studienprogrammen der Studienrichtung Lehramt für die Entwicklung der Allgemeinkompetenz gewidmet wird und ihren Beitrag zur Vorbereitung der Studenten für die Arbeitswelt klar zu präsentieren. Die Probe umfasste 60 (92%) Studenten vom 1. und 2. Jahr des Doppeldiplomstudiums der Pädagogik. Die Ergebnisse zeigen, dass während des Studiums die Entwicklung der interpersonalen und danach der instrumentalen Kompetenzen am meisten angeregt werden, die systemischen Kompetenzen am wenigsten. Die systemischen Kompetenzen sind der Schlüssel für gesellschaftliche und kulturelle Transaktionen, Integration und Partnerschaft, Problemlösung und die Wissensanwendung in der Praxis. Es ist notwendig, während des Studiums mehr Aufmerksamkeit und Zeit in ihre Entwicklung zu investieren.
Keywords
Integrative Didaktik; Kompetenzen; Studenten; Arbeitswelt; Hochschulbildung
Hrčak ID:
176890
URI
Publication date:
15.12.2016.
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