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Autonomie und Pflichten gegenüber der nicht-menschlichen Natur

Kostas Koukouzelis ; University of Crete, Philosophy and Social Studies Department, Rethymno Campus, Crete, Greece


Puni tekst: engleski pdf 380 Kb

str. 61-72

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Sažetak

In dem Artikel ist man bestrebt, den Blickwinkel darzustellen, der auf die Einwendungen vielerlei Philosophen erwidert, wonach Kants Auffassung der Pflichten gegenüber der nicht-menschlichen Natur keine entsprechende Basis zur Gründung der moralischen Rücksicht gegenüber den nicht-menschlichen natürlichen Entitäten ist. Damit widerlege ich jenes, was ich „psychologische“ Interpretation der Pflichten gegenüber der nicht-menschlichen Natur nenne, und versuche der Interpretation auf der Basis „moralischer Vervollkommnung“ zu folgen, welche auf Kants Texten aufbaut. Nach meinem Erachten lässt sich diese zweite Interpretation auch aus unserem intellektuellen Interesse an der Schönheit der Natur herleiten, wie dieses in Kants Kritik der Urteilskraft geschildert wird. Schließlich, nachdem ich einige Einwände in Betracht gezogen habe, blicke ich zurück auf Kants Beitrag zur ökologischen Ethik: (a) Ungeachtet seines anthropozentrischen Ansatzes zähmt Kant die nicht-menschliche Natur nicht in der Art, wie es der Biozentrismus tut und (b) Obgleich sich sein Ansatz als speziesistisch bezeichnen lässt, nimmt Kant die Natur nicht als bloßes Mittel in Augenschein – sei es als „natürliches Kapital“, sei es als „natürliche Ressource“ – sondern sieht sie als Unentbehrlichkeit für unsere moralische Vervollkommnung an.

Ključne riječi

Immanuel Kant; nicht-menschliche Natur; Pflichten; moralische Vervollkommnung; Schönheit der Natur; Zähmung

Hrčak ID:

162952

URI

https://hrcak.srce.hr/162952

Datum izdavanja:

27.8.2015.

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